HERAUSFORDERUNG
Eines der größten Hindernisse, die Softwareanbieter davon abhalten, eine professionelle, moderne Softwarelizenzierungslösung zu verwenden, ist die Lizenzmigration, nämlich die Umwandlung von bestehenden/Legacy-Lizenzen, typischerweise offline-basiert in Online-Lizenzen. Der Einführungsaufwand eines neuen Systems betrifft nicht nur den Softwarehersteller selbst, sondern (und noch wichtiger) den bestehenden Kundenstamm.
Die größte Sorge ist in den meisten Fällen die Weitergabe neuer Lizenzschlüssel an bestehende Kunden. Idealerweise sollte der Übergang so reibungslos wie möglich verlaufen, damit bestehende Anlagen ohne manuelle Eingriffe nahtlos weiterfunktionieren können.
Nehmen wir an, Ihr Softwareprodukt BfB befindet sich derzeit in der Version 6 und das Ziel ist es, ab Version 7 auf SLASCONE zu migrieren.
ALTERNATIVE (LEGACY) LIZENZSCHLÜSSEL
SLASCONE verfügt über mehrere Funktionen, die die Migration von Legacy-Lizenzen erleichtern. Obwohl jede SLASCONE-Lizenz einen nativen Lizenzschlüssel hat, kann sie optional einen alternativen (alten) Schlüssel erhalten. Der Alternativschlüssel erstellt das erforderliche Mapping für alle nachfolgenden Operationen. Praktisch müssen Sie in einem typischen Lizenzmigrationsszenario:
LIZENZERSTELLUNG/ MAPPING
Die meisten Legacy-Lizenzsysteme sind:
- Lizenzschlüssel basiert
- Lizenzdateibasiert
Natürlich müssen alle bestehenden Lizenzen in SLASCONE neu erstellt werden. Je nach Szenario können Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um das Senden neuer Lizenzschlüssel an Ihre Kunden zu vermeiden:
- Ersterstellung/ Mapping: Auf Basis einer (vorhandenen) Lizenzdatenbank werden alle vorhandenen Lizenzen extrahiert und in SLASCONE geladen. Dieser Schritt wird nur einmal durchgeführt.
- Runtime-Erstellung/ Mapping: Die BfB-Version 7 sollte Code enthalten, der eine SLASCONE-Lizenz basierend auf der bestehenden BfB-6-Legacy-Lizenz (Schlüssel oder Datei) erstellt. Nach erfolgreichem Mapping kann die Legacy-Lizenz aus der BfB-Installation gelöscht werden.
LIZENZAKTIVIERUNG
Unabhängig davon, wie die native SLASCONE-Lizenz erstellt wurde, muss diese beim erstmaligen Ausführen von BfB 7 aktiviert werden. Die Aktivierungslizenz ist nicht nur mit den nativen SLASCONE-Lizenzschlüsseln möglich (empfohlen für Projekte ohne Legacy-Lizenzen), sondern auch mit dem alternativen (Legacy-)Schlüssel (falls BfB nicht lizenzdateibasiert war).
Unsere Softwarelizenzierung API bietet alle notwendigen Funktionen.
ANPASSBARE UI
Alternative Schlüssel leben nicht nur im Hintergrund, sondern erleichtern lediglich die Lizenzmigration. Auf der SLASCONE-Benutzeroberfläche können Sie auswählen, ob primär native oder alternative Schlüssel angezeigt werden. Alle Suchfunktionen berücksichtigen sowohl native als auch alternative Schlüssel.
KUNDENPORTAL
Wenn Sie es satt haben, Ihre Kunden (Lizenznehmer) über Lizenzierungsprobleme per E-Mail zu benachrichtigen, möchten Sie ihnen vielleicht Zugang zum Kundenportal gewähren, das den Lizenzierungsprozess auf beiden Seiten automatisiert.
SLASCONE bietet somit eine native Grundlage für den Übergang von Legacy-Systemen, ohne den Lizenznehmern Unannehmlichkeiten zu bereiten.
Überprüfen Sie unsere Dokumentation für mehr Details.
