LIZENZIERUNG VON MOBILEN APPS
Allgemeine Informationen zu den plattformübergreifenden Lizenzierungsfunktionen von SLASCONE (für Desktop, Mobile, SaaS, IoT) finden Sie hier . Dieser Abschnitt konzentriert sich speziell auf die besonderen Anforderungen mobiler Anwendungen.
Definition einer mobilen Anwendung in Lizenzierungsszenarien:
- Entwickelt für iOS, Android oder ein vergleichbares mobiles Betriebssystem.
- Vertrieben über einen oder mehrere kommerzielle App Stores (z. B. Apple App Store, Google Play).
- Monetarisierung erfolgt entweder über den App Store oder durch direkte Lizenzierungsmodelle des Anbieters.
- Kein reiner Client einer SaaS-Anwendung (dieses Szenario wird hier erläutert).
- Einsetzbar für B2C- und B2B-Anwendungen.
GESCHÄFTSANFORDERUNGEN
Für einfache Lizenzierungsanforderungen (z. B. reine Aktivierung ohne Editions- oder Funktionsunterschiede) sind die integrierten Monetarisierungsoptionen der App Stores meist die beste Wahl – insbesondere für B2C-Apps.
Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass komplexere Anforderungen gestellt werden, insbesondere in B2B-Szenarien:
- Direkte Monetarisierung: App Stores verlangen Provisionen auf Umsätze. Durch direkte Lizenzierung behalten Anbieter die volle Kontrolle über Preise, Preismodelle und individuelle Lizenzierungsoptionen.
- Mehrere App Stores: Eine zentrale Lizenzierungslösung erleichtert den Vertrieb über verschiedene App Stores und verhindert redundante Implementierungen.
- Flexible Upgrades & Downgrades: Automatisierte Berechtigungsänderungen sind essenziell, um Nutzern je nach Bedarf neue Funktionen oder Einschränkungen bereitzustellen.
Prozess
Generierung
Berechtigungen werden während der Registrierung des Mandanten über die API erstellt.
Aktivierung
Erfolgt typischerweise durch Eingabe eines Lizenzcodes in ein vordefiniertes Feld.
Change Management
Berechtigungen werden direkt in SLASCONE verwaltet – ohne Eingriff in den App Store.
Laufzeit
Heartbeats beim App-Start gewährleisten, dass Berechtigungen stets aktuell sind.
